Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles

Elefantenohren und der Weinturm-Nachwuchs

Wer hat die 42? Und wer die 17? Jemand die 12? Diese und viele weitere Fragen stellten die jüngsten Weinturmhelfer gestern beim traditionellen Montagabendritual. Nach einem verdienten Essen auf der Terrasse der Dorfwirtschaft mit Schnitzeln in der Größe von Elefantenohren kam der große Auftritt der Kleinsten im Team, also jener, die sich noch im einstelligen Alter befinden. Die Aufgabe: Päckchen mit CDs, Schallplatten und T-Shirts der Weinturm-Bands (vielen Dank an die Künstler für ihre Gaben) an die fleißigen Abbauhelfer verteilen, die vorher alle brav ein Los gezogen hatten. Ein Riesenspaß für das 50-köpfige Team und ein langjähriges Ritual, das niemals fehlen darf. Erst nachdem Emilie, Leon und Kolleginnen alle Päckchen unters Volk gebracht haben, dürfen alle unter großem Tohuwabohu auspacken. Ein bisschen wie Weihnachten in einer hyperaktiven Großfamilie. Und wem der Zufall dabei ein zu kurz geratenes rosa T-Shirt beschert, der tauscht einfach mit einer Helferin, die mit dem Vinyl nicht klarkommt, weil das nötige Grammophon im Haushalt fehlt. Doch jeder soll ein bisschen Weinturm mit nach Hause nehmen. Ganz nebenbei wird in Erinnerungen ans vergangene Wochenende geschwelgt, die besten Geschichten sprudeln heraus, die ersten Bilder machen die Runde. Die große Weinturm-Tombola ist der Augenblick, der uns Helferinnen und Helferinnen innehalten, fühlen und begreifen lässt, was schon alles hinter uns liegt und was in den nächsten Tagen noch auf uns wartet… Und? Wer freut sich über die 43?